Beginnen Sie immer mit einer Zutatenliste.

Das Produkt ist ungeeignet, wenn es eines der folgenden Zutaten enthält:

• Weizen

• Gerste

• Roggen

• Dinkel

• Kamut

• Hafer (es sei denn, es handelt sich um speziell gekennzeichneten glutenfreien Hafer)

  
  

Seien Sie auch auf Zutaten wie:

• Gerstenmalz

• Weizenstärke

• andere klar glutenhaltige Zutaten

  
  

Wenn das Produkt keine der oben genannten Zutaten enthält, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

Schritt 2: Überprüfen Sie die Allergene

In der Europäischen Union müssen alle Allergene deutlich gekennzeichnet werden, normalerweise in Fettdruck oder auf andere Weise hervorgehoben.

Wichtig:

• Gluten muss immer aufgeführt sein, wenn es vorhanden ist,

• es darf nicht unter E-Nummern oder allgemeinen Begriffen verborgen sein.

  
  

Wenn Gluten als Allergen aufgeführt ist, ist das Produkt ungeeignet.
Wenn kein Gluten aufgeführt ist, fahren Sie fort.

Schritt 3: Überprüfen Sie den Hinweis auf Spuren

Einige Produkte enthalten einen Hinweis auf mögliche Kreuzkontamination, wie zum Beispiel:

• „kann Spuren von Gluten enthalten“

• „may contain gluten“

  
  

Ein solcher Hinweis bedeutet, dass das Risiko nicht ausgeschlossen werden konnte.

Wenn ein Hinweis vorhanden ist, wird das Produkt nicht für Personen mit Zöliakie empfohlen.
Wenn kein Hinweis vorhanden ist, fahren Sie fort.

Schritt 4: Das Etikett „glutenfrei“ ist nicht erforderlich

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Etikett „glutenfrei“:

• für natürlich glutenfreie Lebensmittel nicht erforderlich ist,

• seine Abwesenheit nicht bedeutet, dass das Produkt unsicher ist.

  
  

Wenn das Produkt:

• keine glutenhaltigen Zutaten enthält,

• kein Gluten unter den Allergenen aufgeführt hat,

• keinen Hinweis auf Gluten verfolgt,

  
  

wird es nach EU-Recht als geeignet für Personen mit Zöliakie angesehen, auch ohne das Etikett „glutenfrei“.